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Sodbrennen beim Hund: Ursachen, Symptome und Behandlung
Unsere Barf Box ist nicht nur bestens für Anfänger geeignet, sondern auch für alle, die gerne unkompliziert und ohne viel Aufwand aber dennoch vollwertig barfen möchten.
Es ist kein Zusammenkaufen, Abwiegen und Mischen der Inhaltsstoffe mehr nötig. Einfach auftauen und servieren. Fertig! Angebrochene Päckchen lagerst Du am besten in einer Frischhaltedose im Kühlschrank. Aufgetautes Futter aber möglichst immer innerhalb von 2 Tagen verbrauchen.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste zusammengefasst
Was sind häufige Ursachen für Sodbrennen beim Hund?
Sodbrennen beim Hund entsteht durch den Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre. Oft wird das Sodbrennen durch einen geschwächten oder defekten Schließmuskel am Mageneingang verursacht.
Welche Symptome gibt es?
Zu den Symptomen zählen z. B. Bauchschmerzen, erhöhter Durst, Husten, Schluckbeschwerden und übermäßiges Speicheln.
Welche Hausmittel kann man einsetzen?
Kartoffelsaft, Karottensaft, Heilerde, Ulmenrindenpulver und viel Wasser können helfen.
Wie kann man Sodbrennen beim Hund vorbeugen?
Sodbrennen kann z. B. vorgebeugt werden durch eine richtige Fütterung ohne Stress sowie mehrere kleine Mahlzeiten.
Was macht der Tierarzt, wenn der Hund eine Magenübersäuerung hat?
Je nach Ursache verschreibt der Tierarzt Medikamente gegen das Sodbrennen. Das kann z. B. ein Antibiotikum oder ein Mittel zur Neutralisierung der Magensäure sein.
Wie entsteht Sodbrennen beim Hund?
Kurz gesagt: Sodbrennen beim Hund entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt. In besonders ausgeprägten Fällen gerät sie sogar bis in den Mund-Nasenraum. Man spricht in diesem Zusammenhang von Reflux.
Sodbrennen vs. Reflux
Die beiden Begriffe Sodbrennen und Reflux werden häufig gleichbedeutend verwendet. Allerdings bezeichnet Reflux den Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre. Sodbrennen ist lediglich das Symptom, das dabei auftritt.
Normalerweise gelangt das Futter vom Maul über die Speiseröhre in den Magen des Tieres, wo die Nahrungsverdauung beginnt. Dabei befindet sich am Mageneingang ein Schließmuskel. Dieser ist dafür zuständig, dass weder die Magensäure noch der Nahrungsbrei in die Speiseröhre zurückgelangen.
Falls der Schließmuskel jedoch geschwächt oder defekt ist, entsteht ein Rückfluss (Reflux). Der aufsteigende Magensaft reizt infolgedessen die Schleimhaut. Das Ergebnis: Der Hund hat Sodbrennen.
Eine Schleimhautreizung ist für Hunde sehr unangenehm bis schmerzhaft. Auf Dauer kann überschüssige Magensäure in der Speiseröhre zu weiteren Beschwerden führen (z. B. eine Speiseröhrenentzündung).
Reflux beim Hund: Welche Hunde sind besonders betroffen?
Grundsätzlich kann ein Reflux bei jedem Hund auftreten. Allerdings leiden Jungtiere meist häufiger unter Sodbrennen. Der Grund: Der Mechanismus des Schließmuskels am Mageneingang muss sich erst noch entwickeln.
Außerdem sind Hunde mit bestimmten Vorerkrankungen häufiger von Sodbrennen betroffen. So sind z. B. Tiere mit Zwerchfellbruch besonders gefährdet. Denn ein Zwerchfellbruch kann zu einer vollständigen oder teilweisen Verlagerung des Magens in den Brustkorb führen.
Dadurch wird die Öffnung im Zwerchfell, durch die die Speiseröhre in den Magen mündet, schwächer. Das Ergebnis: Die Magensäure kann leichter in die Speiseröhre zurückfließen.
Sodbrennen Hund vs. Mensch
Sodbrennen tritt sowohl bei Hunden als auch bei Menschen auf. Doch es gibt Unterschiede. Bei Hunden verläuft die Speiseröhre fast waagrecht, sodass die Magensäure schneller zurücklaufen kann als beim Menschen. Zusätzlich produzieren Hunde mehr Magensäure, um z. B. Knochen besser zu verdauen.
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Sodbrennen beim Hund: Welche Symptome gibt es?
Wie äußert sich Sodbrennen beim Hund? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Denn die Symptome sind sehr vielfältig und folgen meistens keinem bestimmten Muster.
So können Beschwerden direkt nach der Nahrungsaufnahme oder auch erst mehrere Stunden nach den Mahlzeiten auftreten. Viele Vierbeiner werden ganz besonders während der Nacht von Sodbrennen geplagt.
Als fürsorglicher Hundebesitzer solltest du stets achtsam sein. Nur so stellst du sicher, dass dir keine Symptome entgehen, die auf Sodbrennen beim Hund hindeuten könnten.
Achte auf diese Symptome
- Bauchschmerzen
- Erhöhter Drust
- Häufiges Fressen von Gras
- Wiederholter Schluckauf
- Schluckbeschwerden
- Übermäßiges Schlecken, Schmatzen und Speicheln
- Verdauungsprobleme
- Nahrungsverweigerung
- Husten

Wenn du eines oder mehrerer dieser Symptome an deinem Hund feststellst, suchst du am besten möglichst bald einen Tierarzt auf.